MEIN TIPP zur Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen:
Die Arbeitsplatzevaluierung mit der betrieblichen Gesundheitsförderung verbinden!
Auf die Arbeitsplatzevaluierung als Basis lässt sich gut ein betriebliches Gesundheitsförderungsprojekt aufbauen. Viele Grund-Bausteine beider Projekte werden als Synergien genutzt.
Was bringt die Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastung ?
Werden Gefahren durch psychische Belastungen ermittelt, werden als nächstem Schritt, unter Beteiligung der Beschäftigten, individuelle, geeignete Maßnahmen festgelegt, durchgeführt und auch auf ihre Wirksamkeit überprüft. Die vielfältigen psychischen Belastungen können verringert werden, wenn beispielsweise Arbeitsabläufe, Arbeitsanforderungen, Arbeitsorganisation, soziale Beziehungen sowie die Arbeitsumgebung verbessert und optimiert werden. Zur Arbeitsorganisation gehört auch die Gestaltung der Arbeitszeit. Das Ziel der Veränderung ist die menschengerechte Gestaltung der Arbeit im Waldviertel.
Die arbeitsbedingten psychischen Belasungen werden bei der Evaluierung in 4 Dimensionen eingeteilt:
- Aufgabenanforderungen und Tätigkeiten
- Sozial- und Organisationsklima
- Arbeitsumgebung
- Arbeitsabläufe- und Arbeitsorganisation
Die Evaluierung beleuchtet alle 4 Dimensionen mit den einzelnen Kategorien der psychischen Belastungen.