Klettern im Hochseilgarten mit Abseilen, Rafting, Hüttenzauber – die Bandbreite an Teambuilding Angeboten ist mittlerweile unüberschaubar groß. Größer, höher, weiter – das sind oft die Auswahlkriterien der Verantwortlichen im Unternehmen, wenn es darum geht Teambuilding Seminare auszuwählen. Aber ist es wirklich wichtig, jedes Jahr noch Eines drauf zu setzen? Noch teurer, noch gefährlicher?
Für mich zeigt sich die Qualität einer Teambuilding Maßnahme – egal ob outdoor oder indoor – im Transfer in den Arbeitsalltag. Was hilft es, wenn ich den Kollegen, mit dem ich nicht gut zusammen arbeite, erfolgreich abgeseilt habe und ihm nichts passiert ist, wenn ich am Montag wieder mit ihm arbeiten muss und sich an unserer Zusammenarbeit nichts geändert hat?

Teambuilding
Ein Teambuilding Event ohne unmittelbare Reflexion und Maßnahmenbearbeitung dient maximal der Bespaßung für einen Tag, nachhaltig ist es nicht!
Meine Empfehlung an HR Veranwortliche ist daher, bei der Angebotseinholung das größte Augenmerk auf diesen Punkt zu legen! Integration in den Alltag versprechen Alle – aber wie wird es konkret gemacht? Hier trennt sich die Spreu vom Weizen! Aus einem Teambuilding müssen die Mitarbeiter mit konkreten Aufgabenstellungen und Verantwortlichkeiten hinaus gehen. Ein Flipchart Protokoll, das eine Woche später übermittelt wird, ist nett, aber es wird in der Mailablage genauso einschlafen, wie die guten und positiven (Veränderungs)Gedanken, welche entstanden sind und nicht fest gehalten und verbindlich gemacht wurden.
Und deshalb ist meine Kooperation mit Stefan Barstes von "Unternehmen Abenteuer" so erfolgreich; outdoor Spezialisten und versierte Trainer / Seminarleiter führen ein ZWEI- seitiges, damit vollständiges Feedback durch, Praxistransfer ist damit in jedem Moment in aller Munde : "Was bedeutet das ab übermorgen oder in drei Wochen / Monaten / Jahren."